Stimmen zum "Gebot der Stunde"
Bernd Gailing, Vorsitzender des Kirchengemeinderates der Christuskirche:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott", so beginnt das Johannes Evangelium, eines der schönsten Bücher in der Bibel. So sehe ich auch die Idee „Das Gebot der Stunde“: Veränderungen beginnen immer mit Worten.
Als Jürgen Stauffert mich anrief, weil er einen alten Balken suche, hätte ich nie gedacht dass der alte Balken, den ich selbst geschenkt bekommen habe, es vielleicht einmal bis zu Bundestagsabgeordneten nach Berlin schaffen würde. Wäre Jürgen Stauffert zwei Tage später gekommen, wäre der Balken Holzscheiten im Ofen verheizt worden. Dieser Balken stammt von einem uralten Haus aus der Nachbarschaft. Es musste weichen, um Modernem Platz zu machen. Früher trug er ein Dach mit Ziegeln. Jetzt trägt er wohl Schwereres: Menschen nageln ihre inneren Sehnsüchte und Wünsche auf ihn.
Die Aufforderung 'Du sollst' oder 'Du sollst nicht' ist eine klare, bindende Aussage. Es ist das, was ich in dieser Zeit am meisten vermisse. Ich persönlich habe die weich gespülten Aussagen satt: 'man könnte doch dies oder man sollte nicht unbedingt das, wenn ich es noch anmerken dürfte'.
"Du sollst", "Du sollst nicht" ist für mich ein klarer und unmissverständlicher Auftrag. Ein Auftrag nicht nur an die Lenker unserer Gesellschaft, sondern an alle, auch an sich selbst, gerichtet.
Ich bin gespannt, wohin die Reise des Balkens noch geht.
Harald Stumpf, Prälat von Heilbronn:
„Du sollst Menschen in der Kranken- und Altenpflege ehren“ das ist für mich das 'Gebot der Stunde', welches ich für dieses Aktionskunst-Projekt formulieren möchte. Großen Respekt habe ich vor dem, was Menschen in der Pflege leisten. Gesamtgesellschaftlich müssen wir uns klar werden, was uns die Pflege wert ist und müssen diesen Berufsstand gesellschaftlich und finanziell wertschätzen.
Über dieses Aktionskunst-Projekt freue ich mich sehr. Künstler haben einen anderen Blick auf unsere Lebensfragen, sie inspirieren zum Nachdenken und motivieren zum Mitmachen. In meinem Prälaten-Garten habe ich Skulpturen von Aktionskünstlern. 'Nägel mit Köpfen' zu machen, einen 'Nagel reinschlagen' und sich 'auf eine These festlegen', das ist eine großartige Aktion im Reformations-Jubiläum. Gefällt mir! Luther muss von seinem Sockel runter ins Volk!
Traugott Mack, Dekan des Kirchenbezirks Neuenstadt:
"Dass Martin Luther einst am 31. Oktober 1517 mit wuchtigen Hammerschlägen seine 95 Thesen an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg geheftet hat, ist eine Idee des 18. und 19. Jahrhunderts. Mit der historischen Wirklichkeit hat es wenig zu tun. Doch das Hämmern für eine Welt mit Seele beansprucht auch keine so weitreichende Wirksamkeit wie sie mit dem Beginn der Reformation verbunden ist. Es ist eine kreative Idee, die aufmerksam machen will auf drängende Probleme unserer Zeit: Was ist das Gebot der Stunde? Und welche Gebote sind gültig auch über die aktuelle Stunde hinaus?
Was können wir als Christen beitragen für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Umfeld der Bundesrepublik, wo der der christliche Glaube für immer weniger Menschen Leitlinie ihres Handelns zu werden scheint. Sich selbst dazu Gedanken zu machen und diese Gedanken sichtbar an einen Balken zu heften lädt die Aktion ein. Eine Einladung, der zu folgen sich lohnt!
Sylvia Karthäuser, Stiftung Frauenkirche Dresden, PROJEKTBÜRO PEACE ACADEMY:
Das Projekt ist mit einer interessanten Idee verbunden, die zum Nachdenken anregt und direkt den Bogen zum bevorstehenden Reformationsjubiläum spannt. Die „Hammer-Aktion“ lässt sich sicherlich auch in Dresden durchführen. Erste Ideen dafür liegen bereits vor, nämlich während des Reformationsfestes im Jubiläumsjahr sowie während der internationalen Jugendbegegnung „Peace Academy“, die am Pfingstwochenende 2018 in und an der Dresdner Frauenkirche mit mehr als 400 Jugendlichen aus über 30 Ländern stattfinden wird. Thematisch werden sich die vier Tage dem Thema „Respekt“ widmen – sehr passend also, um die Aktion in die Veranstaltung(en) zu integrieren. Sehr gern berichten wir dann von unseren Erfahrungen und stellen Ihnen die wichtigsten Gebote zur Veröffentlichung zur Verfügung.
Josip Juratovic, Mitglied des Bundestages:
„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheusbrief 1, Vers 7). Das ist für mich das Gebot der Stunde. Ich versuche in meinem Leben und bei meiner Arbeit dem Geist der Angst, der mich lähmt, mich resignieren lässt, mich zur Verzweiflung führt meinen Glauben und meine Zuversicht entgegen zuhalten. Denn nur der Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit kann die Welt verbessern.
Hans-Albrecht Finkbeiner, Geschäftsführer der Aufbaugilde Heilbronn gGmbH:
Zum Reformationsjubiläum will die Aufbaugilde gemeinsam wie die evangelische Landeskirche und ihre Diakonie für ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik werben. Langzeitarbeitslose gehören zu den Verlierern auf dem Arbeitsmarkt. Trotz Millionen neuer Arbeitsplätze ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen kaum gesunken, aber Zuschüsse für öffentlich geförderte Beschäftigung wurden von der Bundesregierung um zwei Drittel gekürzt. Mit dem Projekt „Was ist das Gebot der Stunde, hämmern für eine Welt mit Seele“ drücken Langzeitarbeitslose der Aufbaugilde mit ihren Wünschen und Träumen aus, was sie sich von dieser Gesellschaft wünschen. Seit Jahren unterstützt die evangelische Landessynode mit kirchlichen Mitteln Beschäftigungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose die von der Politik vergessen wurden. Gleichzeitig soll durch dieses Projekt gezeigt werden, dass Kirche und Ausgegrenzte eng zusammen stehen.
André Sommer, Leiter der Diakonischen Bezirksstelle Neuenstadt:
"Die Aktion passt auch ganz wunderbar zur Diakonie. Sie kann Menschen Gehör verschaffen, die sich sonst kaum öffentlich wahrnehmbar äußern können. Ich finde es besonders wertvoll gerade die Menschen nach ihrem „Gebot der Stunde“ zu fragen, die nicht in der Mitte unserer Gesellschaft leben."
Dr. Christiane Kohler-Weiß, Beauftragte für das Reformationsjubiläum:
„Das Reformationsjubiläum wird ein bedeutendes Ereignis, wenn es gelingt, die Themen der Reformation mit den Sehnsüchten der Menschen von heute ins Gespräch zu bringen. Dieses Potential hat das Projekt ganz sicher. Ich frage mich aber: Wo wird die Befreiung vom Gesetz deutlich, die Martin Luther so wichtig war? Mein Gebot der Stunde wäre: Du sollst das Evangelium an die erste Stelle setzen! Eine Welt mit Seele braucht vor allem das. Dem Projekt wünsche ich reformatorischen Erfolg!“
Albrecht Fischer-Braun, Leiter der Ev. Tagungsstätte Löwenstein:
"Was ist das Gebot der Stunde ?" - das ist eine Frage, die jetzt wichtig ist. Zu oft höre ich Antworten, die mir nichts sagen, die auf keine wichtige Frage etwas kommentieren, oder Forderungen, was "man" zu tun hat. Das meint dann meistens die anderen.
"Was ist das Gebot der Stunde?", das ist eine Frage, die ich mir selbst immer wieder stelle. Mich regt diese Frage an. Sie lässt mich bedenken, um was es gerade geht, was wirklich wichtig ist.
"Was ist das Gebot der Stunde?" - Ich wünsche mir, dass viele Menschen sich diese Frage stellen. Ich glaube, dass diese Frage manches klären hilft, was einzelne Menschen bewegt. Ich hoffe, dass durch diese Frage ein gemeinsames Nachdenken wächst, wo wir aufeinander hören - und dass die wichtigen gemeinsamen Fragen laut werden, damit wir zu guten Antworten finden auf die drängenden Fragen, die sich uns stellen.
David Dehn, Kirchenmusikdirektor und Kantor im Kirchenbezirk Neuenstadt:
Gebote brauchen wir Menschen als Geländer für ein gelingendes Leben, das in Verantwortung vor Gott, dem Mitmensch, der gesamten Schöpfung und mir selbst gestaltet sein will. Deshalb sind uns die Gebote Gottes als Lebenshilfe gegeben, aber sie bedürfen immer wieder der neuen und konkreten Formulierung angesichts der Herausforderungen der Zeit. Was bedeutet: "Du sollst nicht stehlen" und "Du sollst nicht töten" in einer globalen Welt, die augenscheinlich nur von den Bilanzen der Aktionäre bestimmt wird und in der Flüchtlinge vor den Küsten Europas ertrinken?
Das Reformationsjubiläum fordert uns im Sinne von Luthers "sola scriptura" neu heraus, die menschenfreundlichen und lebensbejahenden Gebote Gottes in der Bibel zu entdecken und für uns aktualisiert anderen Menschen mitzuteilen; damit Kirche auch 500 Jahre nach Luther eine im besten Sinn des Wortes protestantische Kirche bleibt. Ein Aufstehen gegen Gleichgültigkeit und Resignation, ein Protestieren gegen Gewalt und Hass, ein Eintreten für Solidarität und Nächstenliebe, eine Ermutigung zu verantwortlichem Handeln.
In diesem Sinne wünsche ich mir, dass sich durch das Projekt viele Menschen mit der Frage beschäftigen: "Was ist das Gebot der Stunde?"
Renate Schünemann, Pfarrerin, Beauftragte für Erwachsenenbildung im Kirchenbezirk Neuenstadt:
"Ich bin begeistert von dem Projekt!
Angesichts der Tatsache, dass ich augenblicklich Entwicklungen und Tendenzen in unserer Welt wahrnehme, die mich zutiefst beunruhigen und die furchtbare Folgen haben können, finde ich es eine großartige Idee, auf diese Weise zur Reflektion einzuladen und Menschen dazu zu bringen, über „das Gebot der Stunde“ nachzudenken. Denn diese Aktion verlangt, so, wie sie konzipiert ist, die oft diffusen Ängste, Gedanken und Gefühle zu klären, zu schärfen und in zwei Sätzen auf den Punkt zu bringen. Seine wichtigsten Gedanken in Form von „du sollst“ und „du sollst nicht“ zu formulieren, das ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung! Das unüberhörbare Hämmern bei der Veröffentlichung gibt der Meinungsäußerung Gewicht und stellt sie in eine große Tradition. Die Hammerschläge der Reformation hallen heute noch nach – ich wünsche es dem Projekt, dass auch diese Hammerschläge Beachtung finden, dass sie Menschen aus dem Schlaf reißen und dass aus ihnen Handlungen gegen manche Ungeister unserer Zeit erwachsen!"
Jörg Spahmann, Schuldekan in den Evangelischen Dekanatämtern Neuenstadt-Öhringen-Weinsberg:
„Die Aktion mit dem Hämmern gegen schlechte Worte ist die chancenreiche Möglichkeit, Probleme unserer Zeit und Welt in ganz ungewöhnlicher Form zur Sprache zu bringen. Didaktisch gelungen finde ich, dass Gebote in Form „Du sollst nicht…“ auf schwarzes Papier und „Du sollst…“ auf weißes Papier geschrieben und festgenagelt werden. So wird der Zuschauer aktiv beteiligt, zum Mitmacher und zum eigenständigem Nachdenken gebracht. Ich wünsche der Aktion eine nachhaltige Resonanz in unserer Region, in der Landeskirche und auch im politischen Raum – vielleicht auch bis nach Berlin. Schließlich freut es mich, wie selbstverständlich Kirche vor Ort mit Kunst und Kultur kooperiert und dadurch ein äußerst kreatives Projekt entsteht. Viel Erfolg weiterhin!“
Pfr. Jürgen Stauffert, Pfarrer in Erlenbach vor der Landesynode der Evangelischen Landeskiche in Württemberg am 17. März 2017:
Stauffert, Jürgen: Sehr geehrte Frau Präsidentin, Hohe Synode! Danke. Herzlichen Dank, dass wir auch Ihnen, der Leitung der Kirche, meiner Kirche, unserer Kirche die Frage stellen dürfen: Was ist das Gebot der Stunde? Die Einladung und die offene Tür stimmen uns in dieser besorgniserregenden Zeit hoffnungsvoll, aufmunternd und ermutigend.
Zur die Frage „Was ist das Gebot der Stunde?“ haben Sie uns, verehrter Herr Landesbischof, inspiriert, als Sie nach den Sommerferien gesagt haben: Mehr Menschlichkeit, hier und anderswo, ist und bleibt das Gebot der Stunde! Eindrucksvoll auch Ihre Worte am 16. Januar 2016 auf der Kundgebung gegen Rassismus und Gewalt: „Politische Diskussion: Ja. Fremdenfeindschaft und Hass: Nein. Probleme im Zusammenleben klar ansprechen: Ja, natürlich. Generalsverdächtigungen: Nein. Wir wollen keine rechtsfreien Räume. Nirgends. Wir können Verschiedenheit. Stehen wir zusammen als Christen, Muslimen, Juden, Konfessionslose oder Nichtgläubige.“ Ihre Worte, seitdem in meinem Gottesdienstbuch immer dabei.
Wer Mut zeigt, macht Mut.
In einem Kulturgottesdienst im Herbst haben wir, die Künstlerin Evi Böhringer-Kerner und ich, in der kleinen Christuskirche in Erlenbach begonnen, zu fragen: Was ist das Gebot der Stunde?
- Angesichts der Stimmung, innerhalb der eigenen nationalen, religiösen, kulturellen Grenzen das Heil zu suchen und Fremde zu missachten,
- angesichts der Migration von Millionen von Menschen wegen Krieg und Hunger und des weltweiten Klimawandels, der noch mehr Menschen zum Auswandern zwingt,
- angesichts der Neigung, Demokratie abzuschaffen und rücksichtslos polternden Männern und Frauen Macht zu überlassen,
- angesichts zunehmender Aufrüstung todbringender Waffen,
- angesichts dessen, dass Internet-Firmen sich persönliche Daten unentgeltlich erschleichen, um Menschen zu manipulieren und zu verführen,
- angesichts der Haltung, Tiere und Pflanzen nur als Nutzbringer für Menschen gering zu achten,
- angesichts der Tatsache, dass ein paar Unternehmen und Familien über viel mehr Vermögen und damit Macht verfügen als der Rest der Welt,
- angesichts der Spannung, dass viele, viele Menschen Waren und Dienste mit Niedrigstlöhnen erarbeiten müssen, damit andere komfortabel, bequem und im Überfluss leben können,
- angesichts der Tendenz, dass Maschinen, Computer und programmierte Algorithmen entscheiden sollen, was zu tun und was gesund ist – an der Börse, in Firmen, in Autos und an Armgelenken,
- angesichts der weltweiten, gefährlichen Überschuldung vieler Nationen und Haushalte,
- angesichts des Gefühls, dass diese und andere große Probleme einen Einzelnen überfordern könnten, und vieles mehr.
Für mehr Respekt, Vernunft und Mitgefühl.
Was gilt es sein zu lassen? Du sollst nicht.
Was gilt es zu tun und zu regeln? Du sollst.
Schreib‘s auf und hämmer‘s auf den Balken.
Zwei Sätze nur, aber schwergewichtig, wenn sie ernst gemeint und wohl überlegt sind;
zwei Sätze, die es in sich haben können.
Vielleicht finden sich bei der gemeinsamen Suche Gebote, die zu einer neuen Leitkultur beitragen können, grenzüberschreitend, vertrauensbildend und gemeinschaftsstiftend. Hoffentlich finden wir auf der Suche Grundsätze, die gutes, geistiges Allgemeingut werden, wieder werden, können.
Unsere Vision: Jede und jeder, grenzenlos und ohne Ausnahme darf und möge sein Gebot der Stunde zum Ausdruck bringen, um voneinander zu hören, um aufeinander zu hören: in Gotteshäusern und Kunst- und Kulturhallen, auf Plätzen und Straßen, in Schulen und Universitäten, in Bildungshäusern und Jugendwerken, in Rathäusern und Parlamenten, vielleicht auch mal in Einkaufszentren und Arbeitsämtern, wo auch immer.
Die Künstlerin Evi Böhringer-Kerner hat dazu geschrieben: Eine Rückbesinnung auf echte, allgemeingültige Werte ist notwendig, eine Rückbesinnung auf Respekt, Vernunft und Mitgefühl gegenüber Menschen, egal welcher Herkunft, welcher Religion oder Hautfarbe, gegenüber Tieren und Pflanzen und der gesamten Erde.
Wir haben das Projekt ins Leben gerufen, weil wir die Menschen unserer Gesellschaft für fähig halten, selbst Gebote zu formulieren, die wertvoll für die Allgemeinheit sind. Das selbstständige Formulieren von solchen Geboten verlangt eine nicht einfache Reflexion jedes Einzelnen über sein eigenes Handeln und die Zwänge, in denen er steckt. In der Gesamtheit aber bewirkt es mehr Ruhe und Besonnenheit. Und das Hämmern der auf Papier geschriebenen Gebote auf einen Holzbalken ist die Bekräftigung dessen und die Beipflichtung, unsere freiheitlichen Errungenschaften schützen und unsere Demokratie erhalten zu wollen.
Herr Juratovic, Mitglied des Bundestages, heute auch da, hatte Parlamentarier in Berlin gefragt und Gebote mitgebracht am Reformationstag 2016 in die Heilbronner Kilianskirche.
Alle Gebote, die bisher schrieben und gehämmert wurden, sind der Homepage www.gebot-der-stunde.de veröffentlicht, attraktiv und ansprechend gestaltet vom Evangelischen Medienhaus.
Wir haben die Gebote auch ausgedruckt und mitgebacht. Sie können bei den Balken, die im Hospitalhof für Ihre Gebote der Stunde aufgestellt sind, nachgelesen und nachgedacht werden. Unsere Vision: vor oder gar am Reformationstag 2017 die Balken mit den Geboten auf die Straßen stellen und darüber reden. Vielleicht entsteht auch ein großes Gebote-Buch daraus. Wer weiß, was wird. Und in einem Gästebuch können Sie Ihre Meinung zu dieser Aktion niederschrieben.
Von ganzem Herzen danken wir Ihnen, liebe Synodale und der Kirchenleitung für die Gelegen hier und heute und für Ihre Aufmerksamkeit. Wir sind gespannt auf Ihrer Gebote und die Gespräche.
Unten im Hof an den Balken ist alles vorbereitet.