Wir lassen‘s wachsen "Blühende Gärten - damit es summt und brummt". Aber wie gestaltet man eine Grünfläche so um, dass sie zum bunten Lebensraum für bedrohte Insekten, Kleingetier und Vögel wird? Die Christuskirchengemeinde hat eine Beratung durch den NABU Baden-Württemberg gewonnen. Anfang Mai war ein Gärtnermeister da und hat uns ausführlich informiert und motiviert. Ein paar Grundsätze: 1. Heimische Pflanzen, Gräser und Blumen anpflanzen und wachsen lassen, damit die heimische Insekten- und Tierwelt auch die Nahrung zum Überleben bekommt. Ausgewiesene Saatgutproduzenten liefern standortgerechte Samen. 2. Wachsen und blühen lassen; nicht allzu oft den Rasen, die Wiese kurz und klein schneiden. 3. Nicht düngen. Blumen und Kräuter brauchen magere Böden. Gisa Kaisers und Erna Mohr wissen noch, wie’s geht, wie die Pflanzen heißen, was sie brauchen.
Im September 2019 haben wir - einfach so - einen Denkstein für den Garten geschenkt bekommen.
Im Herbst 2019 haben wir 70 veschiedene Blumen- und Gräsersamen eingesät und und eine Sandsteinmauer gebaut - sieht gut aus und bietet mehr Sitzgelegenheiten auf ebener Fläche, draußen im Grünen.
Bei der Abschlussveranstaltung des Projektes am 6. März 2020 konnte Pfr. Stauffert Gedanken weitergeben.
Es wird um die Kirche herum immer bunter und üppiger.
Die Videos (bei youtube) geben Einblicke ins Schaffen und Werden und Denken.